Als Erstes müssen wir die dünne Schutzschicht, die sich auf dem Wok befindet, entfernen. Ich mache das mechanisch mit Spülmittel und einem Metallschwamm. Wenn man sie stattdessen drauf lässt, verbrennt sie zwar beim Einbrennen, erzeugt aber auch jede Menge Rauch. Nach einiger Zeit kann man schön erkennen wie dunkel das Spülwasser und wie sauber der Wok wird.
Zeit den Brenner auszupacken. Ich habe im letzten Beitrag ja schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Leistung dieses Brenners gegeben. Mal sehen wie er sich heute im Realbetrieb bei relativ windigem Wetter schlägt.
Bevor ich den Wok jetzt erhitze, reinige ich ihn nochmal gründlich mit Sonnenblumen-Öl. Dann stelle ich den Brenner auf volle Leistung und warte darauf dass sich der Wok dunkel verfärbt.
Durch das Einbrennen des Öl´s entsteht eine dünne Schutzschicht auf dem Wok. Diese Antihaftschicht, hat zwar weniger Antihaftwirkung als Teflon oder Keramik, ist dafür aber wesentlich langlebiger und lässt sich viel einfacher erneuern.
Danach nimmt man den Wok von der Feuerstelle und streicht ihn erneut mit Öl aus. Diesen Vorgang wiederholt man jetzt mindestens 3 mal, bis sich eine richtig schöne Patina abzeichnet und der Wok dunkel geworden ist.
Um Ende streicht man den Wok noch einmal mit Öl ein, bevor man ihn wegstellt. Ab jetzt sollte der Wok nicht mehr mit Spülwasser in Berührung kommen. Er ist jetzt eingebrannt und startklar zum Einsatz.
Zum Wok* Zum Brenner* Handschuhe**Affiliatelinks (falls du einen Artikel über einen dieser Links bestellst, erhalte ich dafür eine Provision. Der Preis verändert sich für dich natürlich nicht. Danke für deine Unterstützung 🙂