Lieferumfang
Als Erstes begrüßt uns eine englische Bedienungsanleitung in der nochmal die Spezifikationen des Gerätes stehen.
Zum Beispiel besitzt die Kamera einen 3 Megapixel HD Sensor mit dem, via HDMI in 1080p und via PC in 720p gefilmt werden kann. JPG Fotos sind mit einer Größe von bis zu 12MP möglich und die maximale Vergrößerung beträgt 260. Jedoch nur über einen 22 Zoll-Monitor. Mechanisch zoomt das Mikroskop maximal um den Faktor 20.
- USB Kabel
- HDMI Kabel
- Fernbedienung, denn man kann das Gerät auch fernsteuern
- Mikroskop inklusive Stromkabel
Das Mikroskop
Die Kamera-Bildschirm Einheit ist nicht fest am Ständer montiert, sondern kann diesem entnommen werden. Somit kann man das Mikroskop sogar aus der Hand heraus bedienen. Vorausgesetzt natürlich man hat ein ruhiges Händchen.
An zwei seitlich angebrachten Stellrädchen verändert man den Abstand zwischen Linse und Auflage und somit den mechanischen Zoom.
Auf der Oberseite des LCD Bildschirms befinden sich neben einem HDMI, USB und AV-Ausgang, ein Mikro-SD-Speicherkartenslot, mit dem man seine Videos und Fotos direkt abspeichern kann.
An der Vorderseite sind 6 Bedienknöpfe und ein Stellrad angebracht. Die zwei auf dem Stand angebrachten Teleskoplampen sind schön hell und flexible.
In der Höhe misst das Gerät eingefahren 24,5cm und ausgefahren 31cm.
Für die Inbetriebnahme verbindet man den Standfuß und den Bildschirm mit dem mitgelieferten USB Kabel.
Wie bereits erwähnt lässt sich das Gerät fernsteuern. Das ist vor allem deshalb praktisch weil die Videos und Fotos gerne mal verwackeln wenn man am Gerät herumdrücken muss.
Neben den zwei Teleskoplampen am Standfuß sind nochmal 8 LEDs um das Objektiv herum verbaut.
Die Helligkeit lässt sich am Schalter des Netzkabels regulieren.
Die Bedienung
Ich lege für einen ersten Test mal eine Fünf-Cent Münze drunter. Mit den zwei Rädchen am Bildschirm, stellt man das Bild scharf.
Nun zoome ich mal auf das 20fache heran indem ich den Abstand zwischen Kamera und Münze verkleiner. Danach muss man natürlich wieder scharf stellen. Nun erkennt man schon eine ganze Menge. Jetzt kann man jedoch nochmal um den Faktor 4 heranzoomen. Allerdings nur digital sodass ab Faktor 3 das Bild leider stark zu rauschen anfängt.
Wenn man nun noch einen 22"-Monitor über HDMI anschließt, ergibt sich ein weiterer Zoom um den Faktor 4, sodass man eine maximale Vergrößerung von 260 erhält.
Die Menüführung ist recht selbsterklärend und man kann zwischen verschiedenen Sprachen wählen.
Insgesamt bietet die Kamera drei verschiedene Modi.
- Kameramodi
- Fotomodi
- Wiedergabemodi, der aber natürlich erst funktioniert sobald man eine Speicherkarte eingelegt hat
Je nachdem in was für einem Modi man sich gerade befindet, hat das Menü dann unterschiedliche Funktionen. Hier bin ich gerade im Videomodi.
Im Fotomodi kann man beispielsweise die Auflösung einstellen. Auch ISO und Belichtung lassen sich ändern.
Bei einer 20-fachen Vergrößerung ist die Detailschärfe wirklich beachtlich und das Video ist eigentlich sogar schärfer als der LCD Bildschirm in der Lage ist es darzustellen.
Wenn man digital noch einmal um den Faktor 2 vergrößert, also insgesamt auf eine 40 fache Vergrößerung, ist das Bild auch noch schön scharf.
Alles was über die 3-fache digitale Vergrößerung hinaus geht, ist in meinen Augen nicht mehr wirklich zu gebrauchen, da das Rauschen einfach zu stark wird.
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